Am Freitagabend lud die Grüne Landtagsabgeordnete Martina Häusler zu ihrem dritten Bericht aus dem Landtag in das Grüne Wohnzimmer ein. Bei kalten Getränken wurden die an der Landespolitik Interessierten am Freitagabend um 19 Uhr im Grünen Wohnzimmer begrüßt.
Persönlicher Rückblick auf zweieinhalb Jahre im Landtag
Als Thema stand die Halbzeitbilanz der 17. Legislaturperiode auf dem Programm. Martina Häusler begann mit einem ganz persönlichen Rückblick auf die letzten zweieinhalb Jahre:
„Erst Corona und dann der brutale Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine – wir erleben gerade die schwierigsten Zeiten seit Jahrzenten“.
Sie berichtete von den persönlichen und organisatorischen Herausforderungen zu Beginn ihres Mandats und gab den Zuhörern und Zuhörerinnen einen Überblick über ihre Schwerpunkte in den Ausschüssen, denen sie angehört.
Erreichte Ziele und zukünftige Vorhaben
Anschließend zog sie Bilanz über die Themen, für die sie sich während ihres Wahlkampfes stark gemacht hat und berichtete was bereits erreicht wurde und was als nächstes auf dem Programm steht. Dabei brachte sie unter anderem die Sprache auf das geänderte Kommunalwahlrecht, mit dem junge Menschen stärker in die Politik einbezogen werden und das Förderprogramm für Neue Wohnformen, mit dem auf die veränderten Bedürfnisse der Menschen auf dem Wohnungsmarkt eingegangen wird.
Fokus auf Arbeitsmarkt und Fachkräftemangel
In der zweiten Hälfte der Legislaturperiode möchte die Landtagsabgeordnete – auch mit ihrem Hintergrund als ehemalige Geschäftsführerin des Jobcenters - verstärkt den aktuellen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und den Fach- und Arbeitskräftemangel in den Blick nehmen. Besonders dieses Thema fand in Verbindung mit Bildung eine starke Resonanz im Publikum. Zahlreiche Wortmeldungen zur schwierigen Situation in den Schulen und im ausbildenden Betrieb bestimmten die Diskussion, die sich Martina Häuslers Input anschloss.
Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern
Zum Abschluss des Abends konnte Martina Häusler dann auch gleich noch eine selbst gesetzte Aufgabe in Angriff nehmen: Den regen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern pflegen. Das geht natürlich besonders gut bei einem Glas Wein in entspannter Atmosphäre im Grünen Wohnzimmer.
