Gmünder Einhörner tüfteln an grünen und nachhaltigen Lösungen
Energieunabhängig zu werden, ist das Gebot der Stunde. Spannend war daher ein Besuch bei Unicorn Energy im Unipark mit unserer grünen Bundestagsabgeordneten und Parteivorsitzenden Ricarda Lang. Beeindruckt waren wir von der Entwicklung des Unternehmens, das 2011 mit Energiespeichern begann und heute an grünen und nachhaltigen Lösungen tüftelt, die Privathäuser und Gewerbe autark macht.
Mittlerweile bieten Stephan Preiss und Michael Preiss Rundum-Pakete an, die neben der Stromerzeugung durch Photovoltaik auch Speichertechnologie für Wasserstofftanks umfassen. Teil des Pakets sind eigene (skalierbare) Wechselrichter, eigene (skalierbare) stationäre Brennstoffzellen, eine eigene normierte Ladeinfrastruktur für elektrische Leichtfahrzeuge (Scooter, Pedelec u.w.) und eigene (skalierbare) Batteriespeichersysteme für den Gewerbe- und Privatkundenmarkt sowie Wallboxen/Plasmalyseure oder Elektrolyseure.
Wie der Mix aus Solar-, Windkraft und Brennstoffzellentechnik auch im Winter funktioniert, erklärte Unicorn-Geschäftsführer Dr. Felix Friederich: „Regenerative Energie steht auch in den kälteren Monaten zur Verfügung.“
Unser Eindruck: In Zukunft wird smart home vor allem bedeuten, keine fossile Energie mehr zu verbrauchen. Klasse, dass Gmünd die Entwicklung mit vorantreibt. Der Besuch zusammen mit Landrat Dr. Joachim Bläse begann übrigens bei der Pop up-Station im Außenbereich. Sie kann ohne Baugenehmigung, Stromanschluss und Fundament in nur wenigen Minuten aufgestellt werden. Das Beste: Auf zwei PKW-Stellplätzen haben zwölf Fahrräder, Pedelecs, Lastenräder und Elektroroller Platz. So gelingt die Verkehrswende!
Schön übrigens, dass Unicorn Energy das Gmünder Stadtwappen, das Einhorn, im Namen führt.